Invasive Arten in der Kommune

Invasive Arten, spielen eine Schlüsselrolle beim weltweiten Artensterben und stellen auch kommunale Betriebe vor Herausforderungen.
Der Riesenbärenklau, auch Herkulesstaude genannt, stellt ein gesundheitliches Risiko für Mensch und Tier dar. (Foto: Adobe Stock)

Invasive Arten, spielen laut einem UN-Bericht eine Schlüsselrolle beim weltweiten Artensterben. Eingeschleppte Arten seien bei 60 % der dokumentierten Ausrottungen von Tieren oder Pflanzen ein entscheidender Faktor, heißt es im bislang umfassendsten Bericht über invasive Arten, den der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) in Bonn veröffentlicht hat.

Das worüber die Tagesschau Anfang dieser Woche berichtete, ist auch in Deutschlands Kommunen ein großes Problem. Vor allem für Baubetriebshöfe, Straßenmeistereien oder Mitarbeitende von Grünflächenbetrieben, die für die Pflege von Wegsäumen und Grünflächen verschiedenster Art zuständig sind, stellen invasive Pflanzenarten, sogenannte Neophyten, zunehmend eine große Herausforderung dar. Vor allem invasive Großstauden – Pflanzen mit enormer Wuchskraft, hohem Regenerationsvermögen und beachtlicher Ausbreitungstendenz können im öffentlichen Grün nicht zu unterschätzende Probleme bereiten. Die Folgen können neben  der Verdrängung der einheimischen Flora folgende sein:

  • finanzieller wie personeller Mehraufwand für die Pflege der Flächen
  • Beeinträchtigung von der Funktion von Gräben (Stichwort Regenwassermanagement)
  • die Sicht an Verkehrswegen behindern
  • Erosionen an Fließgewässern fördern
  • und nicht zuletzt auch manchmal eine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen.   

Wegschauen hilft also nicht. Es liegt an allen Beteiligten, die Ausbreitung invasiver Arten einzudämmen.

Mehr Informationen und Handlungshilfen zu invasiven Arten finden Interessierte und Betroffene hier:

 

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